Implantate – die künstlichen Zahnwurzeln

Einen Zahn zu verlieren, kann schwerwiegende Folgen für Psyche und Gesundheit haben. Geht ein Zahn verloren, gibt es also gute Gründe, diesen per Implantat (plus Krone, Brücke oder Prothese) zu ersetzen: Ziel ist, dass Sie wieder gut kauen und selbstbewusst lächeln können.

Der medizinische Fortschritt (3D-Analysen, digitalisierte Planung, navigierte Implantation, etc.) erlaubt uns heute komplizierte Behandlungen und Operationen sicherer und erfolgreicher denn je durchzuführen.
 
So heilen Zahnimplantate ohne Schmerzen und Schwellungen immer schneller und können im Idealfall noch am Operationstag mit neuen Zähnen versorgt werden. Voraussetzung für den Erfolg sind mikrochirurgische Techniken, die den Erhalt von vorhandenem Gewebe (Kieferknochen oder Zahnfleisch) ermöglichen. Sebstverständlich führen wir in unserem Operationsraum auch Behandlungen in Narkosen in Zusammenarbeit mit erfahrenen Anästhesisten durch.
 

EDA-Zertifizierung

Die Praxis Dr. Mory ist durch die  European Dental Associaton (EDA) zertifiziert: Patientinnen und Patienten, die sich vertrauensvoll bei einem EDA-zertifizierten Zahnarzt behandeln lassen, gibt die Zertifizierung durch die European Dental Association die Sicherheit, dass der Behandler im ausgewiesenen Spezialgebiet (Implantologie, Parodontologie) viel praktische Erfahrung besitzt. So wird für die Zulassung zur Prüfung im Spezialgebiet Implantologie gefordert, dass man zumindest 400 Implantationsoperationen durchgeführt haben muss.
 

 

 

mory wien währing 1180 zahnarzt

Was sind Implantate?

Implantate ersetzen fehlende Zahnwurzeln im Kieferknochen. Auf die in den Knochen geschraubten Implantate werden dann Kronen, Brücken oder Prothesen sofort (am gleichen Tag) oder verzögert (2-6 Monate) auf­gesetzt. Implantationen werden heute computerunterstützt drei­dimensional (3D) geplant und verlaufen postoperativ ohne Schwellungs- und Schmerzzustände.

Sofortimplantation – Zähne an einem Tag

Wird sofort nach einer Zahnentfernung ein Implantat in den Kieferknochen gesetzt, spricht man von einer Sofortimplantation. Ist der Kieferknochen kräftig genug, kann das Implantat sofort mit einer Krone versorgt werden. Man spricht von einer Sofortbelastung mit einem neuen Zahn am gleichen Tag.
Sofortimplantate können unmittelbar nach der Implantation mit Kronen, Brücken oder Prothesen versorgt werden. Das funktioniert, und beschleunigt die Behandlung ungemein. Es muß im individuellen Gespräch geklärt werden, ob die Voraussetzungen für dieses Vorgehen gegeben sind. Unmittelbar nach einer Zahnentfernung werden ein oder mehrere Implantate gesetzt, welche die ursprünglichen Zahnwurzeln ersetzen und am Knochenniveau enden. Die Implantate heilen ohne Kaubelastung im Knochen ein.

Navigierte Implantation

Mithilfe einer eigens für den Patienten im Laserdrucker hergestellten Bohr­schablone wird ein Zahnimplantat genau dort in den Kiefer gesetzt, wo man es vor der Operation im Computertomogramm positioniert hat. Die Krone für das Implantat wird ebenfalls vor der Operation fertiggestellt und noch während der Operation, wenn die Vorausetzungen dafür gegeben sind, eingesetzt.

Einzelzahnimplantat

Im Seitzahnbereich ist das Ersetzen eines fehlenden Zahnes tägliche und einfache Routinearbeit. In der ästhetischen Zone, wenn man beim Lachen Zähne („white esthetic“) und Zahnfleisch („pink esthetic“) zeigt, ist die Rekonstruktion des fehlenden Zahnes und Zahnfleisches eine Aufgabe für den erfahrenen Zahnarzt.

„All on four” – Implantatversorgung

Ist ein Kiefer bereits zahnlos, oder müssen alle Zähne „raus”, werden beim „All on four”-Verfahren, vier Implantate auf einmal gesetzt und am gleichen Tag eine speziell dafür vorbereitete Prothese auf die 4 Implantate geschraubt und damit alle Zähne eines Kiefers wieder eingesetzt.

DVT-Technologie & 3D-Planung

Ein neu zu setzendes Zahnimplantat sollte idealerweise so in den Knochen gesetzt werden, dass es mitten im vorhandenen Knochen und exakt unter der neuen Keramikkrone zu liegen kommt. Diese angestrebte perfekte Lage des Implantates im Kieferknochen, kann vor der Implantation geplant und während der Operation exakt erreicht werden.

Benötigt wird dazu ein Computertomogramm Ihres Kieferknochens (Dental-CT oder dentales Volumentomogramm = DVT) und eine digitalisierte 3D-Aufnahme Ihrer Zähne (Intra- oder Extraoralscan). Die beiden Datenmengen werden am Computer übereinander gelagert, und das Implantat am Bildschirm in perfekter Lage virtuell positioniert. Darüber wird dann die Navigations­schiene entworfen, die mit einem 3D-Drucker hergestellt wird. Mithilfe der Navigations­schiene wird das Implantat im Kieferknochen präzise eingesetzt.

CAD/CAM-Technologie

Abformungen Ihrer Zähne werden heute digitalisiert (intra- oder extraorale Abformung), d.h. in den Computer eingelesen und dreidimensional dargestellt. Mit hochentwickelten Software­programmen können auf solchen Datensätzen von Zähnen die neuen Kronen detailliert entworfen und an einen Roboter gesendet werden. Der Roboter fräst dann aus einem Keramikwürfel perfekte Keramikkronen.

Nehmen Sie Kontakt mit Ihren Experten auf

In der Praxis Dr. Mory in Wien-Währing sind wir stets bemüht, Ihnen das Optimum im Sinne einer langlebigen Versorgung anzubieten – abgestimmt auf ihre individuellen Wünsche, die zahnmedizinischen Notwendigkeiten und finanziellen Möglichkeiten. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

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