Implantate – die künstlichen Zahnwurzeln
Einen Zahn zu verlieren, kann schwerwiegende Folgen für Psyche und Gesundheit haben. Geht ein Zahn verloren, gibt es also gute Gründe, diesen per Implantat (plus Krone, Brücke oder Prothese) zu ersetzen: Ziel ist, dass Sie wieder gut kauen und selbstbewusst lächeln können.
EDA-Zertifizierung
Was sind Implantate?
Implantate ersetzen fehlende Zahnwurzeln im Kieferknochen. Auf die in den Knochen geschraubten Implantate werden dann Kronen, Brücken oder Prothesen sofort (am gleichen Tag) oder verzögert (2-6 Monate) aufgesetzt. Implantationen werden heute computerunterstützt dreidimensional (3D) geplant und verlaufen postoperativ ohne Schwellungs- und Schmerzzustände.
Sofortimplantation – Zähne an einem Tag
Navigierte Implantation
Mithilfe einer eigens für den Patienten im Laserdrucker hergestellten Bohrschablone wird ein Zahnimplantat genau dort in den Kiefer gesetzt, wo man es vor der Operation im Computertomogramm positioniert hat. Die Krone für das Implantat wird ebenfalls vor der Operation fertiggestellt und noch während der Operation, wenn die Vorausetzungen dafür gegeben sind, eingesetzt.
Einzelzahnimplantat
Im Seitzahnbereich ist das Ersetzen eines fehlenden Zahnes tägliche und einfache Routinearbeit. In der ästhetischen Zone, wenn man beim Lachen Zähne („white esthetic“) und Zahnfleisch („pink esthetic“) zeigt, ist die Rekonstruktion des fehlenden Zahnes und Zahnfleisches eine Aufgabe für den erfahrenen Zahnarzt.
„All on four” – Implantatversorgung
Ist ein Kiefer bereits zahnlos, oder müssen alle Zähne „raus”, werden beim „All on four”-Verfahren, vier Implantate auf einmal gesetzt und am gleichen Tag eine speziell dafür vorbereitete Prothese auf die 4 Implantate geschraubt und damit alle Zähne eines Kiefers wieder eingesetzt.
DVT-Technologie & 3D-Planung
Ein neu zu setzendes Zahnimplantat sollte idealerweise so in den Knochen gesetzt werden, dass es mitten im vorhandenen Knochen und exakt unter der neuen Keramikkrone zu liegen kommt. Diese angestrebte perfekte Lage des Implantates im Kieferknochen, kann vor der Implantation geplant und während der Operation exakt erreicht werden.
Benötigt wird dazu ein Computertomogramm Ihres Kieferknochens (Dental-CT oder dentales Volumentomogramm = DVT) und eine digitalisierte 3D-Aufnahme Ihrer Zähne (Intra- oder Extraoralscan). Die beiden Datenmengen werden am Computer übereinander gelagert, und das Implantat am Bildschirm in perfekter Lage virtuell positioniert. Darüber wird dann die Navigationsschiene entworfen, die mit einem 3D-Drucker hergestellt wird. Mithilfe der Navigationsschiene wird das Implantat im Kieferknochen präzise eingesetzt.
CAD/CAM-Technologie
Abformungen Ihrer Zähne werden heute digitalisiert (intra- oder extraorale Abformung), d.h. in den Computer eingelesen und dreidimensional dargestellt. Mit hochentwickelten Softwareprogrammen können auf solchen Datensätzen von Zähnen die neuen Kronen detailliert entworfen und an einen Roboter gesendet werden. Der Roboter fräst dann aus einem Keramikwürfel perfekte Keramikkronen.
Nehmen Sie Kontakt mit Ihren Experten auf
In der Praxis Dr. Mory in Wien-Währing sind wir stets bemüht, Ihnen das Optimum im Sinne einer langlebigen Versorgung anzubieten – abgestimmt auf ihre individuellen Wünsche, die zahnmedizinischen Notwendigkeiten und finanziellen Möglichkeiten. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.